Der fabelhafte Die

Do | 31.12.2020 | 09:30 Uhr

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Sie ist düster, schrill, geheimnisvoll.
Sie ist Mann, Frau, furchterregend toll.
Sie ist er, er ist sie, es ist: Der fabelhafte Die.

Am Anfang war das Wort. Und davor vielleicht ein Gedanke und der hat etwas ins Rollen gebracht – einen alten, knarrenden Wagen. Und diesem entsteigt schrill, geheimnisvoll, furchterregend toll: Der fabelhafte Die.

Sie*er ist der strahlende Mittelpunkt einer Schausteller*innen-Truppe, die durch die Welt zieht, Geschichten sammelt und nun dem Publikum ihre Show präsentiert.

Geschichten, die von F Punkt Meyer-Schmitt handeln, der nicht weiß, dass man Fische nicht füttern soll, von der Ente Klaus, die viele für einen Schwan halten (und die schnell wütend wird), vom stärksten Mann der Welt, der von blonden Locken träumt und den Verein fürs Richtigsein auf den Plan ruft, von rosa und blau, und davon, wie das alles mit Köttelspeiers Rülpskompott und Kim, dem Barsch, zusammenhängt.

Vorhang auf für: Geschichten über das Gleichsein und Geschichten über das Anderssein!

Sergej Gößner zeigt in der DER FABELHAFTE DIE nicht nur lustvoll auf, dass binäre Geschlechterrollen unserer Welt nicht gerecht werden, sondern thematisiert auch, wie wir Vorstellungen von Identität und Normalität weitergeben und fortführen – nämlich durch das Erzählen von Geschichten.

Ein hinreißendes Geschichtenkaleidoskop zwischen Märchen und Jahrmarkt, Zirkus und Show – so bunt wie das Leben!

 


Von Sergej Gößner

REGIE: Stephanie Rolser
AUSSTATTUNG: Dorota Wünsch
SPIEL: Anna Bernstein, Gerrit Bernstein, Reinhold Rolser
DRAMATURGIE: Mirka Borchardt
THEATERPÄDAGOGIK: Felicitas Becher, Meike Koch, Ela Otto
TECHNIK: Andreas Braun, Thomas Braun, Marc Schummer
PREMIERE: 14. April 2024
GASTSPIEL: Technische Voraussetzungen


PRESSE ECHO

“Sergej Gößners „Der fabelhafte Die“, die am Sonntag im Theater Überzwerg eine bejubelte Premiere feierte, ist ein Wunderhorn, aus dem der Autor lauter rührende, komische, manchmal verwirrende Geschichten schüttet. […] Sein Anders ist das Normalste der Welt. Und sein Stück ein absurder Jahrmarkt des Lebens, weise – und sagenhaft witzig. […] Hier wird es laut, schrill und wunderbar, fantastisch und ein bisschen seltsam. […]
Regisseurin Stephanie Rolser und ihr wunderbares Ensemble aus Vollblut-Komödianten und -innen stellen sich da nicht in den Weg. Rolser vertraut ganz dem Text und ihren tollen Leuten. Damit fährt sie goldrichtig. Gemeinsam lassen sie das Stück leuchten. […] „Der fabelhafte Die“ ist eine wunderbar gelungene Theater-Wundertüte, in der nicht nur Neunjährige Überraschungen finden.” (SAARBRÜCKER ZEITUNG, Susanne Brenner)

„Trotz Tiefgang ermutigt das Stück mit viel Humor zur Selbstakzeptanz und zeigt, wie befreiend die Welt ohne starre Verhaltensnormen sein könnte.“ (SAARTEXT, Lara Ensslin)

„Rasant, bunt, schrill: Dieses Stück wirbt beim jungen Publikum sehr unkonventionell für Verständnis und Toleranz. Dazu verleihen die Reime dem Text den nötigen Witz. Und auch durch zahlreiche Rollen- und Kulissenwechsel vergehen die 60 Minuten wie im Flug. „Der fabelhafte Die“ im Theater überzwerg – sehenswert bis zum Schluss.“ (SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK, Steffi Schlutter)

© Uwe Bellhäuser

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