„Ich will nicht umsonst gelebt haben. Ich will den Menschen, die um mich herum leben und mich doch nicht kennen, Freude und Nutzen bringen. Ich will fortleben, auch nach meinem Tod”
DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK ist das wohl berühmteste Tagebuch der Welt. Anne Frank bekam es zu ihrem 13. Geburtstag von ihrem Vater geschenkt; nur wenige Tage darauf muss sie mit ihrer Familie vor der Gestapo flüchten. Zwei Jahre lang haust die jüdische Familie Frank in einem Hinterhaus in Amsterdam – auf engstem Raum und in ständiger Angst, entdeckt zu werden.
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DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK ist das tief bewegende Zeugnis eines jungen Mädchens, das unter denkbar schwierigen Umständen heranwächst. Das Schreiben wurde für Anne überlebensnotwendig, denn nur hier hatte sie ein wenig Intimsphäre.
Zugleich sind Annes Aufzeichnungen vielleicht gerade jetzt aktueller denn je: 80 Jahre nach Kriegsende erhält die alte „Neue Rechte“ überall in Europa verstörenden Zulauf und Staaten beschneiden demokratische Bürgerrechte. Es ist wieder Zeit, noch einmal an die größte Katastrophe des letzten Jahrhunderts zu erinnern und klarzumachen: Nie wieder!
Stephanie Rolser tut dies, indem sie in ihrer Inszenierung die klare Sprache von Anne Frank mit theatralen Mitteln verbindet. Heraus kommt ein Lesetheater, das Jung wie Alt zum Nachdenken anregt.
Team & Infos
Ein Lesetheater
Deutsch von Miriam Pressler
REGIE: Stephanie Rolser
AUSSTATTUNG: Ensemble
SPIEL: Anna Bernstein, Eva Coenen/ Sabine Merziger
DRAMATURGIE: Mirka Borchardt
TECHNIK: Andreas Braun, Thomas Braun, Marc Schummer
THEATERPÄDAGOGIK: Felicitas Becher, Ela Otto
DAUER: 80 Minuten
PREMIERE: 18. September 2020
Presseecho
„Die Inszenierung ist kurzweilig. Die allgegenwärtige Bedrohung vor Bomben oder Enttarnung ist deutlich zu spüren. … Auch wenn das Ende des Stückes schon zu Beginn feststeht, die Spannung bleibt bis zum Schluss. Absolut lohnenswert nicht nur für Schulkinder.“ (Saarländischer Rundfunk, Aktueller Bericht)
„Regisseurin Stephanie Rolser und die Darstellerinnen Anna Bernstein und Eva Coenen stellen bei ihrer Bearbeitung des „Tagebuchs der Anne Frank“ das Buch in den Mittelpunkt. Sie haben aus dem 300 Seiten dicken, erschütternden Zeitzeugnis recht ausgewogen Textstellen ausgewählt, die Enge, Angst, Todesangst, Alltag, Mitmenschliches, Konflikt, Sehnsucht, Liebe und manchmal Freude schildern. (…) Den kleinen Raum, den Anne sich mit einem Mitbewohner teilen muss, markieren Klebestreifen, Stehleitern stehen für das Auf und Ab im Hinterhaus, können aber auch als Wunsch nach Entkommen, als gedankliche Höhenflüge interpretiert werden.
(Astrid Karger, Saarbrücker Zeitung)
Programmheft
Hinweise
– Thematisierung von Krieg und Gewalt
– Thematisierung des Holocaust
Sprache
– textstark
Barrierefreiheit
– Rollstuhlplätze vorhanden. Bitte vorab reservieren unter +49 (0)681 958 283-0.
Begleitpersonen haben freien Eintritt.
Gastspielbedingungen
Termine für Schulgastspiele auf Anfrage:
Tel.: +49 (0)681 958 283-0
Bürozeiten: montags bis freitags 8:30 – 15:30 Uhr
© Uwe Bellhäuser
Alle Termine
Telefonische Reservierung unter: +49 (0)681 958283-0
Abendtermine, Nachmittagstermine und Sonntagsmatineen sind online buchbar.
Vormittagsvorstellungen in der Woche sind nur telefonisch buchbar.
Zur Zeit kein Stück auf dem Spielplan
Reservierungen werden von Mo. - Fr. 8:30 -15:30 Uhr bearbeitet.
Reservierungen für das Wochenende werden nur bis freitags, 14:00 Uhr angenommen!
Kurzfristige Stornierungen unter: +49 (0)681 958283-15