Eine Frau kniert mit einem Textbuch in der Hand auf der Bühne. Das Bühnenbild sind gezeichnete, lebensgroße Personen als Aufsteller: ein Kind, ein Erwachsenenpaar und ein Hund.

SPIELSTARK 2025: All that matters

Mi. | 19.3.2025 | 10:00 Uhr

Eine Person mit Mikro sitzt vor einer Leinwand, auf die ein Text projiziert ist
Eine Person mit Mikrofon schaut seitlich in die Kamera
Eine Person vor einer Leinwand, auf der "Juhuuu" steht
Kohlhaas_02_©Follow_the_Rabbit
Eine Person mit Mikro sitzt vor einer Leinwand, auf die ein Text projiziert ist
Kohlhaas_03_©Follow_the_Rabbit
Eine Person mit Mikrofon schaut seitlich in die Kamera
Kohlhaas_04_©Follow_the_Rabbit
Eine Person vor einer Leinwand, auf der "Juhuuu" steht

Es ist die wahre Geschichte des jüdischen Mädchens Vera Diamant und des jungen Engländers Nicholas Winton. 1939, am Vorabend des zweiten Weltkriegs, marschiert die deutsche Wehrmacht in die damalige Tschechoslowakei ein. Die jüdische Bevölkerung muss um ihr
Leben fürchten. Doch der damals erst 29-jährige Brite Nicolas Winton erkennt die Zeichen der Zeit und beschließt, zu handeln. Kurzerhand organisiert er die Ausreise von insgesamt 669 jüdischen Kindern von Prag nach London und rettet damit ihr Leben. Eines dieser Kinder ist
die zehnjährige Vera. Mit nichts als einem Köfferchen in der Hand macht sie sich auf den Weg ins Ungewisse. Drei Tage lang fährt sie mit dem Zug quer durch Mitteleuropa bis sie schließlich die britische Hauptstadt London erreicht. Allein in einem fremden Land muss sie sich nun ein neues Leben aufbauen.

Das Stück erzählt lebendig und einfühlsam von den Ängsten und Wünschen eines Kindes, von der Suche nach Identität und davon, dass der Wille eines Einzelnen den Unterschied macht.


Frei nach den Memoiren „Pearls of Childhood“ von Vera Gissing
Eine Produktion des Theater La Senty Menti, Frankfurt am Main in Kooperation mit der Initiative 9. November e.V.

IDEE, KONZEPT, TEXT: Liora Hilb, Max Tribukait
REGIE: Günther Henne
SPIEL: Liora Hilb, Beate Jatzkowski
NIMATIONEN UND ZEICHNUNGEN: Leonore Poth
MUSIK: Beate Jatzkowski
REGIEASSISTENZ, WISSENSCHAFTLICHE BEGLEITUNG: Anamaria Börner
BÜHNE: Natalia Haagen
PRODUKTIONSLEITUNG: Michael Krings
SOUNDDESIGN: Günther Henne
VERMITTLUNG: Manfred Levy
DAUER: 60 Minuten

Eine Kooperation vom Theater La Senty Menti und der Initiative 9. November e.V.
Besonderen Dank an Nicola Gissing



PRESSE ECHO

„Wie junge Menschen von der Shoah erfahren, […] dafür gibt es viele Möglichkeiten.  Eine der besten dürfte sein, Veras echtes Tagebuch in diesem Theaterstück vorgespielt zu bekommen.“  (Frankfurter Rundschau)


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© Katrin Schander

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